Köln. Es ist eines der größten Bauvorhaben in Köln: Im Quartier Butzweilerhof entwickelt die Landmarken AG fast 23.000 Quadratmeter Büroflächen, die nach einem Konzept zur Schaffung gesunder Arbeitsumgebungen entstehen.
Rund drei Viertel davon wird die Sparkasse KölnBonn belegen, die dort einen Sparkassen-Campus einrichten wird. Für die von HPP Architekten entworfenen Arbeitswelten mit Gastronomiebereich und ruhigen Außenflächen wurde am Donnerstag der Grundstein gelegt.
„Das kite kann sich den Bedürfnissen der Nutzer anpassen. Durch eine intelligente Gebäudetechnik und entsprechende Serviceangebote schaffen wir erhebliche Mehrwerte für die Nutzer“, sagte Landmarken-Vorstand Jens Kreiterling. „So entwickeln wir mit der Sparkasse Köln-Bonn als Hauptnutzer den Butzweilerhof zu einem attraktiven Büro- und Gewerbequartier weiter“, ergänzte er mit Blick auf benachbarte Anziehungspunkte wie den Bürgerpark und die Event-Location Motorworld.
Auch Kölns Oberbürgermeisterin freute sich über den Meilenstein. Die moderne Großstadt mache es möglich, alle Lebensbereiche an einem Ort miteinander in Einklang zu bringen, so Henriette Reker in einer Videobotschaft: „Das kite ist ein Projekt am Puls der Zeit, das diese Vision unterstützt. Es wird ein weiterer wichtiger Baustein zur Umwandlung des Butzweilerhofs zum lebendigen Arbeits- und Wohnquartier.“
Persönlich vor Ort war Baudezernent Markus Greitemann, der seine Vorfreude zum Ausdruck brachte auf „einen Büro-Campus, wo Arbeiten, Erholung, Klimaschutz und Mobilität sich ineinander fügen.“ An das Team der Landmarken AG gerichtet ergänzte er: „Ich bin sehr froh, dass Sie es sind, die hier bauen. Wir werden gerne mit Ihnen weiter zusammenarbeiten.“
Der Aushub der Baugrube und die Erstellung der Untergeschosse aller drei Bauteile des Bürokomplexes verliefen bereits nach Plan. Mit der Grundsteinlegung steht der Hochbau nun in den Startlöchern, bis Mai nächsten Jahres soll der Rohbau abgeschlossen sein. Die Fertigstellung des Projekts mitsamt Innenausbau und Außengelände ist für Sommer 2022 geplant. „Wir sind voll im Zeitplan“, sagt der Kölner Hendrik Bettenworth, der das Baumanagement der Landmarken AG verantwortet. Ein Parkhaus mit 477 Plätzen gehört ebenfalls zum Projekt. Hier geht´s zur ganzen Meldung.